Erst wurde der Teig nach geheimen Familienrezept angerührt, dann in die Spätzlepresse gefüllt.
Nun wurden die Spätzle mit viel Muskelkraft in das kochende Wasser gepresst.
Susan liess die Nudeln ein paar Minuten im heißen Wasser ziehen, fischte sie dann heraus, um sie im kalten Wasser abzuschrecken.
Das ganze wurde mit Käse schichtweise in eine Form gefüllt und in den Ofen schoben. Susan schmorte noch ein paar Zwiebeln, die vor dem Servieren auf die heißen Kässpätzle gegeben wurden. Kein Foto davon, denn erstens sieht so ein Auflauf auf Fotos nicht so prickelnd aus und zweitens waren die Spätzle raztfatz aufgegessen...
Angeblich gibt es im Schwabenland regelrechte Glaubenskriege darüber, ob Spätzle geschabt oder gepresst werden dürfen/müssen... Mir als Rheinländerin in der brandenburgischen Diaspora war das egal: Hauptsache der Teller war voll mit dieser Köstlichkeit!Ratet mal, was es am zweiten Abend gab...? Geschmälzte Maultaschen!!!
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