Dienstag, 28. August 2007

(Strick-) Orgien Nein Danke

Das Wetter bei meinem Besuch in Tübingen hat es sehr gut mit mir gemeint. Überall in der Stadt blühte es in prächtigsten Farben.









Natürlich waren wir auch am berühmten Turm des berühmten Sohnes der Stadt. Dies war am Eingang des Hauses mit besagtem Turm zu lesen, dabei handelt es sich aber sicherlich nicht um ein überliefertes Zitat Hölderlins.






Praktischerweise findet man in den Tübinger Strassen derartige Spiegel mit Kämmen, so dass man sich unterwegs schnell die derangierte Frisur richten kann. Dieser Anblick erfreute natürlich das Herz der Hobbygärtnerin: ein Brunnenhäuschen.



Susan und Andrea führten mich selbstredend durch die örtlichen Wollgeschäfte. Bei Wolle Rödel, den es in Berlin nicht gibt, kaufte ich ein günstiges Knäuel grüner Sockenwolle. In einem anderen Laden erstand ich zwei Knäuel der neuen Sockenwolle von Lana Grossa, einem Wolle/Seide/Kaschmir-Gemisch, aus denen ich mir warme Bett- bzw. Sofasocken für die kalten Tage stricken werde.Dieser Laden verkaufte nicht nur Wolle und Accessoires für das Haus, es gab auch schöne Stoffe und Bänder.



Gewandert wurde auch, oder zumindest haben Susan und ich einen schönen Spaziergang durch Wald und Feld gemacht. Ziel war ein malerisch gelegenes Ausflugslokal, wo es köstlichen Pflaumenkuchen gab. Das nenne ich eine Aussicht!



Köstlichst unterhalten wurden wir durch das Szenarium einer finnisch-schwäbischen Hochzeitsgesellschaft, die gut und gerne aus einem Kaurismäki-Film hätte stammen können: möglicherweise das Happy End eines skurrilen Roadmovies?!



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